Vom sprichwörtlichen Onkel aus Amerika, wie zum Beispiel von Hans Moser im gleichnamigen Film aus dem Jahr 1953 porträtiert, erwartete man historisch zumindest, daß er den Daheimgebliebenen irgendwann ein ordentliches Erbe überläßt. Und zu Recht!
Heute muß man schon froh sein, wenn sich der Onkel in Amerika aus eigener Kraft finanziell über Wasser halten kann! 95% der Amerikaner kommen gerade mal so über die Runden, mehr oder weniger schlecht, und von einer Altersvorsorge kann sowieso keine Rede sein. Da wartet auf die Daheimgebliebenen noch ein dickes Ende. Den restlichen 5%, oder 4% oder 3%, die auf Kosten der 95% oder 96% oder 98% bis auf Weiteres ein brauchbares Konsumentendasein fristen können, passt diese Arrangement ganz gut, und die wollen das auch gar nicht ändern.
Und weil man da recht wenig dagegen machen kann, gibt’s Onkel.us. Damit der Humor bei der Sache nicht zu Kurz kommt.
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